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Vortrag über Schwabens Papiernotgeld

Die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg und der Historische Verein für Schwaben e.V. laden zu einem Vortrag von Katharina Depner zum Papiernotgeld Schwabens 1914–1923 ein.

Grafik: Einladungsflyer

Das Papiergeld ist im Gegensatz zur langen Geschichte der Münzen eine relativ junge Erscheinung. Die ersten Banknoten in Bayern wurden 1836 ausgegeben. Eine Sonderform des Papiergeldes war das Notgeld, ein Ersatzzahlungsmittel, das in Krisenzeiten Verwendung fand. Für wenige Jahre, zwischen 1914 und 1923, wurde in Bayern, und damit auch in Schwaben, Notgeld von Behörden, Unternehmen und Banken ausgegeben. Es dokumentiert nicht nur die Politik-, Wirtschaftsund Geldgeschichte, sondern greift in seinen Abbildungen das kulturelle Erbe der Region auf. Der Vortrag „Das Papiernotgeld Schwabens 1914–1923 – ein Kapitel bayerischer Geschichte“ legt den Fokus auf Funktion, Verbreitung und Gestaltung des Papiernotgelds in Schwaben. Katharina Depner, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der HVB Stiftung Geldscheinsammlung, Giesecke+Devrient GmbH, München.

Wann: Donnerstag, 6. Juni 2019, 18:30 Uhr
Wo: Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, Schaezlerstr. 25, 86152 Augsburg, Lesesaal
Eintritt frei, Anmeldung unter sekretariat@sustb-augsburg.de oder Tel. 0821  71013-2738 erforderlich.