„Under construction“ – unter diesem Motto wurde am Donnerstagabend das Augsburger Medienkunstfestival lab.30 im Kulturhaus Abraxas eröffnet. Das Festival präsentiert ein breites Spektrum an zeitgenössischer Medienkunst. Bis zum Sonntag können Besucher Konzerte, Performances, Workshops und vieles mehr erleben und darüber nachdenken.
Für vier Tage wird das Kulturhaus abraxas in eine Baustelle für kreative Experimente, künstlerische Ideen und technologische Innovationen verwandelt. Internationale Künstlerinnen und Künstler bespielen die Räume und ihre interaktive Kunstwerke sollen zum Mitmachen und Nachdenken einladen. Besucher erwarten außerdem experimentelle Klangerlebnisse und ein Konzert- und Performanceprogramm. Auf große und kleine Gäste warten spannende Workshops sowie Führungen und Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern.
Kulturreferent: Ein Hub der internationalen Medienkunstszene
„Das lab.30 beleuchtet auf ebenso informative wie unterhaltsame Weise Möglichkeiten und Herausforderungen der technologischen Weiterentwicklung aus künstlerischer Perspektive und macht Augsburg für vier Tage zu einem Hub der internationalen Medienkunstszene“, verspricht der Kulturreferent der Stadt Augsburg, Jürgen K. Enninger. Es sei wichtig, ein Augenmerk auf die Chancen und Risiken des technologischen Fortschritts zu legen, so der Referent.
Workshops für Kinder bieten Chancen und Risiken
Für Kinder werden zwei Workshops angeboten. Das kids lab will Upcycling vermitteln: Bei „Shitty Robots“ können Kinder ab acht Jahren Roboter aus Schrott bauen und diese anschließend bei einem gigantischen Roboterkampf gegeneinander antreten lassen. Tom Simonetti schlägt andere Töne an: Bei Mechatronik Musik bauen Teilnehmende ab 7 Jahren ihre eigene Rhythmus-Klang-Installation. Chancen und Risiken des technischen Fortschritts werden so auch für Kinder erfahrbar.
Infos:
Kulturamt, lab30@augsburg.de oder Tel. 0821 / 324-3251 sowie online auf www.lab30.de, www.facebook.com/lab30.augsburg / www.instagram.com/lab30festival
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