„Waidmannsheil“
Zwei Männer warten auf einem Hochsitz, aber kein Wild kommt vorbei. So bleibt nichts anderes als Schwadronieren. Über Gott und die Welt verheddern sich die beiden Jäger immer mehr im Dickicht, wo die Neurosen blühen.
„Komisch wie Karl Valentin und absurd wie Franz Kafka, entführt diese preisgekrönte Komödie in einen grauenhaft gemütlichen Kosmos. In diesem blättert der Anstand der beiden Protagonisten noch schneller ab, als die herbstlichen Bäume um sie herum“, wie es in der Vorankündigung der „Theaterwerkstatt Augsburg“ heißt. „Waidmannsheil“ feiert am kommenden Freitag, den 9. März in Augsburg im Pfarrzentrum St. Georg, Georgenstraße 14, Premiere (20 Uhr). Regie führt Jürg Schlachter; Darsteller: Matthias Klösel, Reiyk Bergemann. Die Theater-Farce der Autorin Susanne Hinkelbein erhielt 2005 den 2. Preis beim Landeswettbewerb für Volkstheaterstücke in Baden-Württemberg.
Eintritt: 15 Euro (ermäßigt 10 Euro). Weitere Vorstellungen: 10./22./29./31. März, jeweils 20 Uhr.