Stadtregierung: Grüne ziehen 100-Tage-Bilanz
Die Rathausfraktion der Augsburger Grünen hat die Mitglieder des Kreisverbandes Augsburg via Rundbrief über die ersten 100 Tage der neuen Stadtregierung informiert.
Es handelt sich dabei um eine Bilanz aus Grüner Sicht. Die Grüne Stadtratsfraktion geht dabei wesentlich differenzierter und kritischer mit dem Start der Stadtregierung um als die beiden Koalitionäre CSU und SPD. Unterm Strich ziehen die Grünen auf ihrer Homepage, die für jedermann einsehbar ist, eine positive Bilanz, da sie aus ihrer Sicht nicht „mitlaufen“, sondern „alle Möglichkeiten nutzen, um Grüne Projekte konsequent anzugehen.“ Es habe sich bisher gezeigt, dass die Grünen für die Umsetzung ihrer Ziele „mit der gemeinsamen Vereinbarung eine gute Grundlage haben, auch in die konsequente Umsetzung zu kommen“, wie es auf der Homepage der Grünen heißt. Als ihre Erfolge der ersten 100 Tage führen die Grünen folgendes an: die Zerschlagung der Pläne, durch das Haunstetter Wäldchen eine Zubringerstraße zu führen, den Antrag zur Flüchtlingsunterbringung in WBG-Wohneinheiten, den Antrag zur Informationsfreiheitssatzung, den Beschluss zur Durchführung eines Theaterhearings, die Verbesserung der Situation von Prostituierten sowie die Errichtung eines neuen Wertstoff- und Servicepunktes in Haunstetten.
Folgende Textpassage ist für Grüne Verhältnisse als Hohelied zur Teamarbeit des Dreierbündnisses zu bewerten: „Es gibt den erkennbaren Willen aller Beteiligten, partnerschaftlich miteinander umzugehen. Unsere eigenen Grünen Positionen werden akzeptiert. Und sie können von uns nach außen auch so dargestellt werden, ohne dass die Zusammenarbeit von den anderen in Frage gestellt wird.“