Playoffs: Panther verlieren Spiel drei
Die Panther erwischten dabei einen starken Start, denn nach genau einer Minute gingen die Hausherren in Führung. Im Powerplay zog Sezemsky ab und bezwang Mathias Niederberger im Tor der DEG. Der Jubel währte allerdings nur kurz, denn nur 35 Sekunden später schlugen die Gäste durch Descheneau eiskalt zurück (2.). Die Teams boten auch in der Folgezeit schnelles und körperbetontes Eishockey mit Chancen auf beiden Seiten. Jubeln konnten im ersten Drittel aber nur die Rheinländer. Zunächst bugsierte Buzas den Puck mit dem Schlägerschaft zum 1:2 über die Linie. Die Unparteiischen hatten zunerst auf ‘Kein Tor’ entschieden, diese Entscheidung nach Videobeweis aber revidiert (13.).
DEG erhöht
Die Panther waren nicht geschockt und drängten auf den Ausgleich. Aber weder bei numerischer Gleichzahl, noch im Powerplay und nicht einmal während einer 55-Sekündigen doppelten Überzahl wollte die Scheibe ins Düsseldorfer Tor. Chancen waren zuhauf vorhanden und die fehlende Effektivität rächte sich prompt, denn die DEG erhöhte kurz vor der ersten Sirene in Überzahl durch Pimm auf 1:3 (19.).
Auch im zweiten Drittel schenkten sich beide Mannschaften nichts. Die begeisterten Zuschauer sahen Eishockey auf allerhöchstem Niveau und einen Pfostentreffer der Gäste. In Unterzahl traf Manuel Strodel nur Eisen (25.).
Panther gleichen aus
Wenig später konnte dann der AEV wieder jubeln. White traf in absoluter Weltklassemanier aus spitzem Winkel und sorgte wieder für Spannung (28.). Und die Panther wollten mehr und belohnten sich in Unterzahl. Was am Freitag einfach nicht gelingen wollte, klappte dieses Mal, als LeBlanc bei einem Konter zum Ausgleich einnetzte (31.). Auch danach drückten die Gastgeber und erspielten sich auch absolute Hochkaräter. Das Tor fiel allerdings für die DEG, als Gogulla nach einer undurchsichtigen Situation völlig frei vor Roy war und dem Augsburger Goalie keine Chance ließ (38.).
DEG bringt Sieg über die Zeit
Mit dem 3:4 ging es ins dritte Drittel, wo der AEV auf den abermaligen Ausgleich drängte. Doch an Niederberger und der Abwehr der Düsseldorfer führte einfach kein Weg vorbei. Trotz weiterer guter Möglichkeiten brachten die Rheinländer der Sieg über die Zeit und führen nun in der Serie mit 2:1. Weiter geht es am kommenden Freitag erneut in Düsseldorf, wenn die Panther versuchen werden, die Serie wieder auszugleichen. Spiel fünf findet heute in einer Woche am Sonntag im Curt-Frenzel-Stadion statt.