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Dienstag, 26.11.2024 - Jahrgang 16 - www.daz-augsburg.de

Ausstellung

Neue Ausstellung im Maximilianmuseum: „Silbergewölbe“ mit Edelschmiedearbeiten von der Renaissance bis zur Gegenwart

Am 1. Juni eröffnet im Maximilianmuseum die neue Sonderausstellung „Silbergewölbe“ mit Edelschmiedearbeiten von der Renaissance bis zur Gegenwart. Sie wird für mindestens ein Jahr in der Welserhalle im Erdgeschoss zu sehen sein. Die Ausstellung knüpft an die Tradition der berühmten, „Silbergewölbe“ genannten Warenlager der Augsburger Silberhändler an, die im 18. Jahrhundert als große Sehenswürdigkeit der Reichsstadt galten.

Unter den faszinierenden Edelschmiede-Arbeiten von Augsburger und auswärtigen Künstlern sind auch Silberobjekte aus dem Vermächtnis des Sammlers und Mäzens Kurt Viermetz, der in diesem Jahr 85 Jahre alt geworden wäre.

Der Mäzen Kurt Viermetz
Als gebürtigem Augsburger und Ehrenbürger der Stadt war Kurt F. Viermetz (1939-2016) daran gelegen, sich für die Kunst- und Kulturgeschichte seiner Heimatstadt einzusetzen. Er unterstützte das Maximilianmuseum durch Schenkungen aus der eigenen Sammlung sowie bei bedeutenden Neuerwerbungen. Mit der Kurt und Felicitas Viermetz Stiftung förderte der Mäzen darüber hinaus Großausstellungen des Museums. Auch stiftete er das selbsttragende Glasdach über dem Innenhof des Maximilianmuseums. Teile seines Nachlasses an Gold- und Silberschmiedearbeiten werden nun in der Sonderausstellung zu sehen sein.

Weitere Infos:
kmaugsburg.de/silbergewoelbe