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Dienstag, 26.11.2024 - Jahrgang 16 - www.daz-augsburg.de

Soziales

Verdienstmedaille “FÜR AUGSBURG” wird verliehen

Seit 1993 verleiht die Stadt Augsburg jedes Jahr die Verdienstmedaille „FÜR AUGSBURG“, um Bürgerinnen und Bürgern für ihr uneigennütziges ehrenamtliches  Wirken für die Stadtgesellschaft zu danken. Laut Satzung geht die Ehrung an Personen, die sich  „um das Wohl der örtlichen Gemeinschaft des Augsburger Kommunalwesens verdient gemacht haben“. Die versilberte Medaille wurde vom Augsburger Künstler Hans Heinfeldner entworfen. Bislang wurde die Medaille „FÜR AUGSBURG“ 231-mal vergeben; Derzeit gibt es 176 lebende Medaillenträger. Auch in diesem Jahr zeichnet Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl wieder neun Personen mit der städtischen Verdienstmedaille „FÜR AUGSBURG“ aus.

Norbert Ammer erhält die Auszeichnung für sein Engagement als  Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft „Pro Bärenkeller“. Sein großes Ziel war stets, die Interessen von Bewohnern, Siedlern, Vermietern und Mietern der vier Siedlergenossenschaften in Gesprächen und Beratungen zu vertreten. Damit hat sich die Wohnungsqualität für die Menschen im Bärenkeller entscheidend verbessert.

Anita Donderer wird für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz  für sportliche, soziale und kulturelle Belange geehrt. Seit 1965 organisiert sie die Spiele und Veranstaltungen der Augsburger Benefiz-Fußballmannschaft „Datschibuger Kickers.“ Zudem trug sie dazu bei, die wohltätige Max-Gutmann-Stiftung auf den Weg zu bringen. Geehrt wird auch ihr Engagement für die Brücke zwischen ihrem Heimatort Neudek in Tschechien und Augsburg, seit 1954 besteht zwischen diesen beiden Städten eine Patenschaft mit regem freundschaftlichem Austausch. Durch den Einsatz von Anita Donderer erhielt zudem die in Göggingen ansässige Heimatgruppe „Glück auf – Neudek“ im Jahr 2012 satzungsmäßig eine zukunftsgerichtete Perspektive.

Renate Flach erhält die Auszeichnung für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der seit 1990 bestehenden Hospizgruppe Albatros Augsburg e. V. Der überkonfessionelle Verein hat die Begleitung von Schwerstkranken, Sterbenden, deren Angehörigen und Freunden sowie Trauernden zu seiner Aufgabe gemacht und hat heute, auch durch den Einsatz von Anita Flach, neben hauptamtlichen Hospizschwestern rund 80 ehrenamtliche Frauen und Männer als Hospizhelferinnen und Hospizhelfer.

Jutta Koch-Schramm ist seit 2006 mit Kreativität und großem Einsatz Vorsitzende des Fördervereins Freiwilligen-Zentrum Augsburg e. V.  Der Verein unterstützt die Projekte des Freiwilligen-Zentrums Augsburg durch Werben von Spendern aus Wirtschaftsunternehmen oder die Organisation von Benefizveranstaltungen.

Gerda Krug ist seit 2002 ehrenamtlich für die Abwicklung des „Perlachturm-Managements“ zuständig. Im Auftrag der Regio Augsburg Tourismus GmbH erstellt Frau Krug die Dienstpläne der ehrenamtlichen  „Perlach-Türmer“. Als „Obertürmerin“  koordiniert sie die Touristenbegehungen im Perlachturm und bearbeitet die Anfragen von Medienvertretern, Journalisten und Fotografen.

Roswitha Kugelmann wird für ihren langjährigen Einsatz für die in Augsburg lebenden sozial schwachen Menschen geehrt. Als Vorsitzende des Vereins contact in Augsburg e. V. engagiert sie sich für die Belange von Menschen, die sich aufgrund von Obdachlosigkeit, Suchtproblemen, Straffälligkeiten oder anderen Schwierigkeiten in einer Notlage befinden. Gespendeten Waren werden durch den Verein an die Hilfsbedürftigen vermittelt. Zugleich dient contact auch als Ort der Begegnung für Kontakte und persönliche Gespräche. Der Verein ist vom gemeinnützigen Geist seiner Vorsitzenden geprägt und finanziert seine umfassenden Hilfsangebote völlig selbstständig durch den Verkauf von Gebrauchtmöbeln in dem vereinseigenen Sozialkaufhaus in Haunstetten, wo etwa 80 Beschäftigte von 60 freiwilligen Helfern unterstützt werden. Mit Hilfe der Stadtsparkasse Augsburg gründete Roswitha Kugelmann Anfang 2014 zudem die Stiftung: „Gemeinsam. Besser. Leben“ innerhalb der Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse Augsburg. Mit deren Hilfe soll das generationenübergreifende Wohnprojekt „Contact-Dorf“ gegründet werden,  das soziale, ökologische und ökonomische Aspekte vereint.

Ursula Mai leitet die vor 16 Jahren von ihr ins Leben gerufene  Selbsthilfegruppe AGUS für Angehörige nach Suizid. Sie ist eine kompetente und hilfreiche Ansprechpartnerin für Betroffene, die einen Menschen durch Suizid verloren haben. Angehörige, die mit diesem sehr belastenden und tabubelegten Schicksal zurechtkommen müssen, finden in der Gruppe und in den ökumenischen Gottesdiensten einen wichtigen Anker und die Unterstützung von gleichfalls Betroffenen. Darüber hinaus setzt sich Ursula Mai energisch und engagiert für Suizid-Prävention ein und bewirkt so, dass dieses Thema nicht länger tabuisiert wird.

Helmut Matthäus Maier ist seit fast 40 Jahren in vielfältiger Weise ehrenamtlich aktiv, vor allem im Pfarrgemeinderat der Pfarrei „Unsere Liebe Frau“ , dessen Vorsitzender er auch von 2006 bis März 2014 war und wo er auch als Lektor in Erscheinung trat. Außerdem engagiert er sich seit 1997 im Ortsverband Lechhausen des Vereins der Kriegsgräberfürsorge VdK, wo er seit 2010 Schriftführer im Vorstand ist.

Helmut Seiler ist seit 1951 im Kolping Blasorchester Göggingen e. V. ehrenamtlich engagiert, die letzten 25 Jahre als Dirigent. Im Dezember 2016 gab Herr Seiler den Dirigentenstab an seinen Nachfolger weiter, bleibt dem Orchester jedoch weiterhin als Trompeter erhalten. Durch sein Wirken ist das Blasorchester hochwertiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Göggingen geworden. Ein großes Anliegen war ihm dabei die Pflege der Beziehungen zwischen Alt und Jung. Durch sein Vorbild und sein pädagogisches Wirken verstand er es stets, auch die jungen für die Mitwirkung im Orchester zu motivieren, nicht zuletzt als Ratgeber in musikalischen und anderen Lebensfragen.

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Punkt 7 thematisiert die Situation der Kakaobauern

30 Minuten innehalten für die Nöte der Welt: “Bitter-süsse Schokolade” Der Schokoladenkonsum ist in der Vor-Weihnachtszeit besonders hoch. Doch wie läuft das Geschäft mit der Schokolade? Wer sind die größten Profiteure? Um dieses Thema geht es beim nächsten punkt7 am Mittwoch, den 7. Dezember, um 19 Uhr in der St. Moritz-Kirche. Referentin ist Sylvia Hank, […]

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Kresslesmühle: Stadt geht neue Wege

Die Stadt Augsburg richtet in der Kresslesmühle ein neues Bildungs- und Beratungszentrum ein. Dafür wird in den kommenden Monaten das erste Obergeschoss in der Barfüßerstraße 4 umgebaut. Die Gastronomie wird in Zukunft von einem veganen Café geführt (“Café 13”). Weiterhin soll der Veranstaltungsraum für Kabarett, Konzerte, Tagungen und Theater erhalten bleiben. Zwei Räume sollen den […]

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Fachtag “Barriere­freiheit fängt in unseren Köpfen an”

Am Freitag, 20. November 2015 findet im Augsburger Zeughaus von 9.30 bis 16 Uhr ein Fachtag für Ehren­amtliche in der Behinderten­hilfe statt. Anmeldungen sind noch bis Freitag, 13. November per Mail möglich. Die Anmeldefrist für die Veran­staltung des Bezirks Schwaben wurde um eine Woche verlängert. Der Fachtag richtet sich an alle, die als Ehrenamtliche in der Behinderten­hilfe […]

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Flüchtlinge: OB Kurt Gribl beim Spitzengespräch in Berlin

Als kommunaler Spitzenvertreter Bayerns war Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl erneut beim Asyl-Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. „Im Zentrum steht die klare Forderung einer sichtbaren Begrenzung des Zustroms an Flüchtlingen nach Deutschland und dass dafür die erforderlichen Strukturen und die entsprechenden Einrichtungen geschaffen werden müssen – unabhängig davon, wie sie genannt werden“, so  Gribl. […]

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Sich engagieren – aber wie?!

Informationskurs für Unentschlossene und Aufgeschlossene auf der Suche nach dem passenden Ehrenamt Viele Bürgerinnen und Bürger wollen sich engagieren, wissen aber oft nicht, wo und wie. Wer sich diese Fragen stellt, ist richtig in dem neuen Kurs „Sich engagieren – aber wie?!“. Der Kurs findet am Mittwoch, 11. November 2015 von 18.00 bis 21.00 Uhr […]

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Stadtwerke: Gleichbehandlung für alle – auch Flüchtlinge brauchen einen gültigen Fahrausweis

Um Missverständnissen entgegenzuwirken, die möglicherweise die heutige Berichterstattung der Augsburger Allgemeinen hervorrufen könnten, haben die Stadtwerke eine Pressemitteilung verfasst. Darin heißt es, dass jeder, der in Augsburg die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, einen Fahrschein brauche. Für die Stadtwerke Augsburg gab es bislang keine Auffälligkeiten, dass Flüchtlinge, die in Erstaufnahmeeinrichtungen nur wenige Tage in Augsburg bleiben, ohne […]

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Freiwilliges Engagement: Augsburger vertritt Deutschland im Weltverband

Wolfgang Krell, Geschäftsführer des Freiwilligen-Zentrums Augsburg, wurde vom Weltverband des freiwilligen Engagements IAVE (International Association for volunteer efforts) zum Nationalen Repräsen­tanten für Deutschland ernannt. Er folgt damit Karin Gruhlke aus Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) nach, die diese Rolle in den letzten zwölf Jahren innehatte. Wolfgang Krell ist Mitarbeiter beim SKM – Kath. Verband für soziale Dienste und […]

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Kresslesmühle wieder in städtischer Hand

Die Kresslesmühle kommt nach 17-jähriger Trägerschaft durch die Kulturhaus Kresslesmühle gGmbH wieder in städtische Hand. Zuständig ist für die „Mühle“ in Zukunft das Büro für Migration, Interkultur und Vielfalt. Dies hat der Ausschuss für Organisation, Personal, Migration und Interkultur und Vielfalt in seiner letzten Sitzung entschieden. Das erste in Augsburg bürgerschaftlich organisierte Kultur- und Begegnungshaus […]

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„Küchenschaben“ im Augustanasaal

Die „Augsburger Küchenschaben“ geben eine Benefizvorstellung, um Schulkinder im rumänischen Vaideju und den Nachbardörfern zu unterstützen. Die Vorstellung beginnt am kommenden Freitag, den 17.4.2015 um 19.30 Uhr im Augustanasaal. Der Eintritt beträgt 16 Euro. In der Kresslesmühle standen mit Rose-Marie Kranzfelder-Poth, ehemalige Stadtrats-Diva der Freien Wähler, Ursula Peter und Ute Schmid-Holzmann die Augsburger Küchenschaben vor […]

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