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Donnerstag, 16.01.2025 - Jahrgang 17 - www.daz-augsburg.de

Geschichte

Gedenkveranstaltung für Leonhart Hausmann

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten lädt zusammen mit der Stolpersteininitiative zu einer Gedenkveranstaltung am Donnerstag, den 17.5.2018 um 18 Uhr ein.

Leonhard Hausmann war nach dem Einzug der Nationalsozialisten das erste Augsburger Opfer. Er war 31 Jahre alt, als er bei den ersten Verhaftungswellen von politischen Gegnern im März 1933 durch die Augsburger NS-Machthaber in „Schutzhaft“ genommen wurde. Überstellt ins neu eröffnete Konzentrationslager Dachau wurde er im Mai 1933 durch einen Augsburger SS-Mann mit einer Pistole aus kurzer Entfernung hingerichtet. Hausmann saß für die KPD im Augsburger Stadtrat.

Die Veranstaltung findet gegenüber dem Oberhauser Bahnhof an der Ecke Ulmerstrasse / Sallingerstrasse statt. An dieser Ecke wurde 2017 – am letzten freiwilligen Wohnort der Hausmanns – ein Stolperstein für Leonhard Hausmann verlegt.

Bildnachweis: Wilhelmine und Leonhart Hausmann (c) VVN-BdA Augsburg

Erinnerungsblatt Leonhard und Wilhelmine Hausmann (VVN-BdA Augsburg)

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Vorträge zur Wechselausstellung in der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber

Im Rahmenprogramm zur aktuellen Wechselausstellung „Eine Erinnerung ist eine Erinnerung ist eine Erinnerung? Judaica aus dem Umfeld der Synagoge Kriegshaber“ gibt es zwei Vorträge – über den Kriegshaberer Rabbiner Aron Guggenheimer zusammen mit Rabbiner Isaak Loewi aus Fürth und Samson Wolf Rosenfeld aus Bamberg und über den Jüdischen Handel vor und mit der Stadt Augsburg […]

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Leihamt schließt für immer

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650 Jahre Fugger in Augsburg: Stadt würdigt Wirken der Fugger

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Sensationsfund in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg

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Martin Junge erhält den Preis Augsburger Friedensfest 2017

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Welt im Umbruch: Aufregende Ausstellung im Schaezlerpalais

Daniel Biskup: Russland – Perestroika bis Putin Über elf Jahre hat Daniel Biskup die Gesellschaft in Zeiten des Wandels und der radikalen Umbrüche von der Sowjetunion zur Russischen Föderation dokumentiert. Bereits 1988 erkannte der damals 25-jährige Politik- und Geschichtsstudent, dass diese historisch einmalige Phase in Bildern festgehalten werden muss. Er begleitete Menschen bei mehr oder […]

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